Arbeitsgruppe strukturelle Haushaltskonsolidierung
Die „Arbeitsgruppe strukturelle Haushaltskonsolidierung“ ist gefordert, Maßnahmen für eine Verbesserung der finanziellen Situation der Stadt Bayreuth zu definieren. Darin sitzen Stand heute Bürgermeister, Stadträte und Städtische Angestellte – Menschen, die von Kürzungen z.B. in der Verwaltung betroffen sein würden. Unsere Frage: Sollte es bei diesen Mitgliedern bleiben? Oder sollte man in diese Arbeitsgruppe auch Fachleute für Unternehmensberatung und Finanzwesen einberufen, die objektive Vorschläge unterbreiten können? Denn wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht nur die Frösche fragen.
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JA, Unternehmensberater "können teuer sein und wenig Nutzen bringen" - das liegt aber an der jeweiligen Führung (OB, Bürgermeister, Gemeinde- und Stadträte, Landräte etc.)! Ich habe 40 Jahre als Unternehmensberater für Prozessmanagement gearbeitet, die letzten 12 Jahre in der öffentlichen Verwaltung.
Wir haben immer mit den Mitarbeitenden-Vertretung zusammen gearbeitet und gemeinsame Konzepte erstellt. Wenn dann die Führung das akzeptiert hat, war es auch ein Erfolg. Die Beratungskosten waren dann nicht relevant.
Karl-Heinz Meyer
Wir haben immer mit den Mitarbeitenden-Vertretung zusammen gearbeitet und gemeinsame Konzepte erstellt. Wenn dann die Führung das akzeptiert hat, war es auch ein Erfolg. Die Beratungskosten waren dann nicht relevant.
Karl-Heinz Meyer
Fachleute fehlen in Bayreuth schon seit Jahrzehnten. Eine Kostenfrage die wir Bürger bezahlen, aber nie gefragt werden. Eine Abstimmung würde in fast allen Fragen eine andere Richtung bekommen. Die Bürger werden irgend wann gar nicht mehr wählen… weil e s Sinnlos ist. Siehe die übernommenen Regeln im Rathaus seit der Coronazeit. Absolut Menschenfeindlich. Verwalten bis zum Exodus der Akzeptanz.
Nach den bisherigen Erfahrungen mit Mitgliedern des Stadtrates und seiner Ausschüsse ist es auf jeden Fall sinnvoll und gebotenprofessionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, da den allermeisten Stadträten offensichtlich das Rüstzeug für fundierte und nachhaltige Entscheidungsfindung fehlt.
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- Registriert: So Nov 19, 2023 2:16 pm
Sehe ich genauso.
Konkret: Ein maximales Honorar für hilfreiche (!) Beratung muss um Größenordnungen niedriger liegen als das dadurch erzielbare (realistische) Einsparpotential.
Ich würde gerne ohne Honorar beraten, dafür aber mit dem Teil des eingesparten Geld wieder freiwillige Leistungen an Vereine und Verbände ausgeben. Diese freiwilligen Leistungen hat OB wegen klammer Kassen gestrichen.EigeneMeinung hat geschrieben: ↑So Nov 19, 2023 2:33 pmSehe ich genauso.
Konkret: Ein maximales Honorar für hilfreiche (!) Beratung muss um Größenordnungen niedriger liegen als das dadurch erzielbare (realistische) Einsparpotential.